- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: nein
- Jahr:
- Hrsg.: Verein Naturschutzpark e. V., Stuttgart 1 – Nr. 1257 d
Ansicht: AK Im Flett (Küche) des Heidemuseum in Wilsede
Im Naturschutzpark der Lüneburger Heide
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: Verein Naturschutzpark e. V., Stuttgart 1 – Nr. 1257 d
Versanddatum: keines vorhanden
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld: Franckh in einer Ellipse darum ANSICHTSKARTEN
Die Gemeinde Bispingen liegt im Landkreis Soltau-Fallingbostel in Niedersachsen (Deutschland)
Ortsteile von Bispingen sind:
Bispingen / Hützel / Steinbeck/Luhe / Behringen / Volkwardingen / Hörpel / Borstel / Haverbeck (Nieder- und Oberhaverbeck) / Wilsede (Heidedorf am Fuße des Wilseder Bergs, ca. 35 Einwohner).
Bispingen liegt rund 15 km nordöstlich von Soltau in der Nähe der Ausfahrt 43 der Bundesautobahn 7.
Nachbarstädte von Bispingen sind:
Tostedt 31 Km / Schneverdingen 17 Km / Soltau 16 Km / Wietzendorf 19 Km / Munster 16 Km / Bad Bevensen 55 Km / Lüneburg 39 Km / Geesthacht 59 Km / Buchholz (Nordheide) 37 Km.
Der romantische Ort Wilsede, der nur zu Fuß, per Rad oder per Kutsche erreicht werden kann - Kraftfahrzeugverkehr ist im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide nicht erlaubt - liegt im Herzen dieses ältesten Naturschutzgebietes Deutschlands.
Das kleine Dorf Wilsede wurde zuerst 1287 erwähnt. Im 16. Jahrhundert gab es nur vier Bauernhäuser. Im 20. Jahrhundert sind einige Häuser dazu errichtet oder restauriert worden: u.a. das Heidemuseum \\\"Dat ole Huus\\\", zwei Gaststätten, der \\\"Emhoff\\\", das Forsthaus des Forstamtes Sellhorn und zwei Schafställe. Ein Großteil der Gebäude im Ort gehört dem Verein Naturschutzpark e.V. (VNP) und steht unter Baudenkmalschutz. In Wilsede wohnen knapp 40 Einwohner; aber im August, wenn die Heide blüht, sind bis zu 10.000 Besucher pro Tag in dem kleinen Dorf.
Hier finden Sie eines der ältesten Freilichtmuseen Deutschlands: Das Heidemuseum \\\"Dat ole Huus\\\" des Verein Naturschutzpark e.V. (VNP), in dem man lebensnah sehen kann, wie die Heidebauern noch um die Jahrhundertwende lebten und arbeiteten. Der 1742 erbaute, in Teilen aber noch deutlich ältere Heidehof wurde 1907 von Hanstedt nach Wilsede versetzt, um als Museum zu dienen und das typische Lebens- und Arbeitsumfeld der Heidebauern zu bewahren.Im Schafstall auf dem \\\"Emhoff\\\" locken wechselnde Ausstellungen die Besucher. Zur Zeit geht es dort um das Thema \\\"Heideköniginnen - Symbolfigur und Mädchentraum\\\".Ursprünglich lag im hinteren Hausbereich, am Ende der Diele, das Flett, eine offene Wohnküche, die die gesamte Hausbreite einnahm. Die etwa 1,5 m2 große, offene Feuerstelle befand sich mitten im Flett und war mit Feldsteinen eingefasst. Sie war kein Herd wie in anderen Gegenden. Viele Arten des Garens waren unter dieser Bedingung nicht möglich (*). Die Töpfe mussten hoch genug sein, Kochkessel, und wurden mit Kesselhaken am über dem Feuer hängenden Rahmen aufgehängt, einer oft mit Pferdeköpfen verzierten Holzkonstruktion. Nachts wurde zum Schutz vor Funkenflug ein Eisengitter über das Herdfeuer gestülpt, bekannter unter der englischen Bezeichnung Curfew. Wohlhabende hatten statt des hölzernen Rahmens einen gemauerten Schwibbogen. Der Rauch entwich durch eine Dachöffnung am Giebel, dem Uhlenloch (Eulenloch). Wegen der anfänglich offenen Feuerstelle im Inneren galt so ein Rauchhaus bei den frühen Feuerversicherungen) als besonders brandgefährdet. Das Feuer heizte in geringem Maße auch Stall und Wohnräume des Hallenhauses. Auf diese Weise wurde die auf dem Dachboden gelagerte Ernte getrocknet und durch den Rauch vor Ungeziefer geschützt. Wenn sich die Bauernfamilie samt Gesinde zu den Mahlzeiten versammelte, waren die besten Plätze die zwischen Feuer und Kammern. Durch die fehlende Abgrenzung zu Deele und Dachboden lag die Temperatur im Flett im Winter nicht über 12°C.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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