- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: ja
- Jahr: 20. 1.64 4967 BÜCKEBURG m mit 6 Wellenstempeln
- Hrsg.: S Nr. 244 Helmut Weiss, Aufnahme und Verlag,
Bückeburg, Dammstr. 10, Tel. 23 24
Ansicht: AK 4967 BÜCKEBURG Gruß aus Mehrbildkarte 6 Bilder 20. 1.64
Oben Links: Heimat-Museum (hoch)
Oben Mitte: Schlosstor (quer)
Oben Rechts: Stadtkirche (hoch)
Unten Links: Weserberge (Sitzbank) (quer)
Unten Mitte: Bückeburger Trachten (hoch)
Unten Rechts: Weserberge (quer)
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss Agfa
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: S Nr. 244 Helmut Weiss, Aufnahme und Verlag,
Bückeburg, Dammstr. 10, Tel. 23 24
Versanddatum: 20. 1.64
Stempel: 4967 BÜCKEBURG m mit 6 Wellenstempeln
Briefmarkenfeld: 1 x 15 PFENNIG DEUTSCHE BUNDESPOST „Bedeutende Deutsche (Martin Luther (1483-1546), Reformator)
Bückeburg ist eine Stadt im niedersächsischen Landkreis Schaumburg. Sie war bis 1918 Residenzstadt des Fürstentums Schaumburg-Lippe und bis 1946 Hauptstadt des republikanischen Landes Schaumburg-Lippe. Bückeburg liegt etwa 50 Kilometer westlich von Hannover am Höhenzug Harrl und grenzt westlich unmittelbar an das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Stadt ist heute Sitz des Niedersächsischen Staatsgerichtshofes.
Bückeburg liegt unmittelbar nördlich des Weserberglandes am Rande der Norddeutschen Tiefebene. Der tiefste Punkt der Stadt liegt mit 45 Metern ü. NN im Ortsteil Cammer, der höchste Punkt ist mit 211 Metern ü. NN der Harrl, auf dem der Idaturm steht.
Die Stadt ist über die Bundesstraßen 65 und 83, an deren nordwestlichen Ende sie liegt, an das deutsche Bundesfernstraßennetz angebunden. Über die B 83 erreicht man in wenigen Minuten auch die Ost-West-Fernverbindung der Bundesautobahn A 2, die wenige Kilometer südlich an der Stadt vorbei führt.
Seit dem Jahr 1847 ist Bückeburg ans Eisenbahnnetz angebunden. Die Trasse am Nordrand des Stadtzentrums führt in südwestlicher Richtung bis nach Köln und von dort weiter nach Paris sowie in östlicher Richtung nach Hannover und weiter über Berlin bis nach Warschau. Der Bahnhof Bückeburg wird im Stundentakt von RE-Zügen nach Hannover–Braunschweig und Minden–Löhne (weiter alle zwei Stunden bis Bielefeld oder Osnabrück–Rheine) bedient. Seit dem Expo-Jahr 2000 ist Bückeburg zudem ans Netz der S-Bahn Hannover angeschlossen.
Der in diesem Bereich 1916 eröffnete Mittellandkanal führt etwa fünf Kilometer nördlich am Stadtzentrum vorbei. Bückeburg ist an diese Wasserstraße über zwei Binnenhäfen angeschlossen, die sich in den Ortsteilen Rusbend und Berenbusch befinden.
Flugreisende erreichen Bückeburg am schnellsten über den Internationalen Flughafen Hannover-Langenhagen, der über die Bundesautobahn 2 sowie über die S-Bahn schnell erreicht werden kann. Verkehrslandeplätze für kleinere Sportflugzeuge befinden sich in den Nachbarstädten Rinteln (in zehn Kilometer Entfernung) und Porta Westfalica (20 Kilometer entfernt). Außerdem besitzt Bückeburg auch einen eigenen Flugplatz, der durch die Bundeswehr genutzt wird.
Die Stadt hat 13 Ortsteile: Achum, Berenbusch, Bergdorf, Cammer, Evesen, Meinsen, Müsingen, Nordholz, Petzen, Röcke, Rusbend, Scheie und Warber. In der Stadt sind ferner die vorher eigenständigen Orte Jetenburg und Kornmasch aufgegangen. Die Gemeinde Knatensen wurde 1939 eingemeindet.
Östlich von Bückeburg befindet sich der Kurort Bad Eilsen. Ansonsten grenzt die Stadt in drei Himmelsrichtungen an Nordrhein-Westfalen. Südlich grenzt Bückeburg an die Stadt Porta Westfalica, westlich wird Bückeburg von der Stadt Minden begrenzt, nördlich schließt sich die Stadt Petershagen an.
Schloss Bückeburg ist ein Schloss in Bückeburg und Stammsitz der Fürsten zu Schaumburg-Lippe.
Das Schloss Bückeburg wird seit seiner Erbauung durchgehend bewohnt; ursprünglich von den Grafen zu Holstein-Schaumburg und ab 1640 von den Mitgliedern der gräflichen, später fürstlichen Familie zu Schaumburg-Lippe, die dort noch heute lebt.
Seit 1925 sind einzelne Räume zu besichtigen, darunter die Schlosskapelle, der Goldene Saal und der große Festsaal. Seit Mai 2004 ist im Marstall die Hofreitschule Bückeburg beheimatet, in der die Reitkunst der europäischen Epochen des 11. bis 17. Jahrhunderts gezeigt und gepflegt wird. Schloss Bückeburg ist außerdem Veranstaltungsort für verschiedenste Feste und Ausstellungen, zum Beispiel die alljährlich im Frühsommer stattfindende „Landpartie“, den „Weihnachtszauber“, der traditionell am Wochenende des 1. Advents, seit 2007 auch am zweiten Adventswochenende stattfindet, oder das „Mittelalterlich Spectaculum“. Großes Interesse beim Publikum finden auch Oldtimer-Rallyes wie die Schaumburg Classics, in die das Schloss als Station einbezogen wird.
Seit März 2007 sind Umbauarbeiten im Gange, welche im Rahmen der \\\"Erlebniswelt Renaissance\\\" ausgeführt werden. Der Gartensaal des Schlosses, welcher seit 1945 kaum nutzbar war, wird als Start dieser neuen Art der Erlebnisführung ausgebaut. Am 23.August 2008 ist das neue Cafe/Restaurant \\\"Alte Schlossküche\\\" eröffnet worden; in den Räumen der historischen Küche. Hier kann sich der Gast anhand alter Speisekarten, Fotos und auch originaler Raumausstattung einen authentischen Einblick in die ehemalige herrschaftliche Großküche verschaffen.
Der frei zugängliche Schlosspark hat eine Größe von über 40 Hektar und umgibt das Schloss von allen Seiten. Man findet einige weltweit seltenere Baumarten, wie Süntelbuchen, Sumpfzypressen oder einen fast 25 Meter hohen Mammutbaum hinter dem Mausoleum.
In einem Seitenflügel befindet sich eine Abteilung des Niedersächsischen Staatsarchivs. Hier hat jeder die Möglichkeit die Geschichte Schaumburg-Lippes anhand der vorhandenen Archivalien zu studieren.
Die Bückeburger Stadtkirche ist die größte Kirche der Stadt Bückeburg in Niedersachsen. Sie ist Sitz einer evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde sowie Haupt- und Bischofskirche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe.
Graf Ernst von Schaumburg beauftragte im Jahr 1608 Giovanni Maria Nosseni mit dem Bau einer Stadtkirche in Bückeburg. Ab 1611 wurde mit dem Bau begonnen, der 1615 abgeschlossen wurde. Dieses Gotteshaus gilt als das erste bedeutende Kirchenbauwerk des frühen Protestantismus in Deutschland. Graf Ernst wollte mit dem Bau ein Exempel bieten, daher ließ er über der Fassade die Inschrift EXEMPLUM RELIGIONIS NON STRUCTURAE anbringen, die auch als Akronym seine Inizialen bilden. Der Bau wurde aus Obernkirchner Sandstein erbaut. Einen ursprünglich vorgesehenen Kirchturm ließ die Statik nicht zu. Bekanntester Prediger an der Kirche war Johann Gottfried Herder (1771-1776).
Im Advent 1962 wurde der Altar zum größten Teil durch Brandstiftung zerstört. Die Wiederherstellung erfolgte anhand der angebrannten Teile und nach vergleichbaren Schnitzarbeiten der Bückeburger Schlosskapelle.
Die ursprüngliche Orgel stammte von dem Wolfenbütteler Orgelbaumeister Compenius. Auch sie wurde ein Opfer des Brandes. Der Neubau stammt von dem Orgelbaumeister Janke aus Göttingen (1997).
Die Schaumburger Tracht ist eine traditionelle Kleidungsform der ländlichen Bevölkerung im Bereich des heutigen Landkreis Schaumburg, die sich bis in die jüngste Vergangenheit erhalten hat.
Als Rotrockfrauen werden Trägerinnen der Schaumburger Tracht bezeichnet.
Die Tradition, Tracht zu tragen, ist im Landkreis Schaumburg am Aussterben. Man geht davon aus, dass es im gesamten Schaumburger Land nur noch rund 30 der trachttragenden Rotrockfrauen gibt. Dabei handelt sich zumeist um Frauen im Alter von über 80 Jahren.
Heute wird die Tracht noch von Trachtengruppen gepflegt.
Im Schaumburger Land ist die Trachtenkultur bis zum Ende des 20. Jahrhunderts lebendig geblieben. Zumindest die Tracht der Schaumburger Frauen sah man noch in den 1990er Jahren häufiger auf den Straßen der Region. Die Männertracht verschwand allerdings schon am Ende der Wilhelminischen Zeit aus dem öffentlichen Leben. Heute wird die Trachtenkultur im Schaumburger Land in zahlreichen Vereinen gepflegt.
Die Verbreitung der Schaumburger Tracht konzentriert sich auf einen Gürtel von Bad Nenndorf, Lindhorst und Stadthagen im Osten, und Bückeburg im Westen Schaumburgs und den Bereichen um die Ortschaften Frille und Holtrup im Einzugsbereich der Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen. Letztere sind unter dem Einfluss Bückeburgs entstanden, so dass die „Lindhorster Tracht“ und die „Bückeburger Tracht“ als die beiden Hauptvariationen angesehen werden können.
Adressat: 8201 Vagen mit schwarzem Edding unkenntlich gemacht
Vagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Feldkirchen-Westerham im Landkreis Rosenheim. Das Pfarrdorf liegt auf einer Höhe von 525,7 m ü. NN, seine Einwohnerzahl beträgt 1.792 (Stand 31. Dezember 2004).
Der Ortsname leitet sich von dem bayerischen Adelsgeschlecht der Fagana ab. Im Hochmittelalter gehörte Vagen zum Herrschaftsgebiet der Falkensteiner, als Graf Siboto II. von Weyarn seinen Herrschaftsmittelpunkt auf die oberhalb des Ortes gelegene Neuburg,verlegte. Nach dem Verfall der Burg wurden die Überreste als Baustoffe für die 1653 errichtete Wallfahrtskirche Weihenlinden verwendet. Von der ehemaligen Burg ist heute nichts mehr zu sehen. Lediglich ein markanter Aussichtspunkt, mit Blick weit über das Mangfalltal zeugt von der einst strategisch günstigen Position.
In Vagen fand im Jahr 1717 das älteste nachweisbare Haberfeldtreiben statt.
Vor der Gemeindegebietsreform 1972 war Vagen eine eigenständige Gemeinde.
Feldkirchen-Westerham ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim, die aus den Gemeinden Vagen/Westerham, Feldkirchen und Höhenrain entstanden ist.
Feldkirchen-Westerham ist die westlichste Gemeinde des Landkreises Rosenheim und liegt im Mangfalltal an der Mangfall im bayerischen Voralpenland.
Nachbargemeinden sind:
Bruckmühl, ebenfalls Landkreis Rosenheim / Irschenberg, Weyarn und Valley im Landkreis Miesbach / Aying im Landkreis München / Glonn und Baiern im Landkreis Ebersberg.
Die Gemeinde liegt im Grundmoränengebiet des Inn-Gletschers und weist Endmoränen in Form des Aschbacher Bergs im Westen und des Irschenbergs im Süden auf.
Partnerschaftsgemeinden sind Jallais in Westfrankreich und Jenesien in Südtirol.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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