- Rückseite: geteilt
links: Nr. 1194 Orig. Auf. u. Verlag v. B. Johannes (Inh. Max
Beckert, Schrift in brauner Farbe
Hofphotograph,) Partebkirchen u. Garmisch. Schrift in brauner
Farbe
Unten links: ZUGSPITZBESTEIGUNG Schrift in brauner Farbe
durch's Höllental. ("Am Brett") - Gelaufen: Nein
- Jahr:
- Hrsg.:
-----------------------------------------------------------------------
steht hinten Kartenmitte in brauner Farbe
Nr. 1194 Orig. Auf. u. Verlag v. B. Johannes (Inh. Max Beckert,
Schrift in brauner Farbe
Hofphotograph,) Partebkirchen u. Garmisch. steht hinten linke
Kartenseite von unten nach oben Schrift in brauner Farbe nach
rechts lesbar in 2 Zeilen
- Ansicht: AK 1194 ZUGSPITZBESTEIGUNG durch's Höllental. ("Am
Brett") Personen auf dem Weg
- AK-Art:
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller:
-----------------------------------------------------------------------
steht hinten Kartenmitte in brauner Farbe
Nr. 1194 Orig. Auf. u. Verlag v. B. Johannes (Inh. Max Beckert,
Schrift in brauner Farbe
Hofphotograph,) Partebkirchen u. Garmisch. steht hinten linke
Kartenseite von unten nach oben Schrift in brauner Farbe nach
rechts lesbar in 2 Zeilen
- Versanddatum: keines vorhanden
- Stempel: keiner vorhanden
- Briefmarkenfeld: kein Aufdruck vorhanden
- Beschaffenheit:
Die Zugspitze ist mit 2962 Metern über Normalhöhennull der höchste
Berg Deutschlands und des Wettersteingebirges. Sie liegt südlich
von Garmisch-Partenkirchen und über ihren Westgipfel verläuft die
Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Südlich des Berges
schließt sich das Zugspitzplatt an, eine Karst-Hochfläche mit
zahlreichen Höhlen. An den Flanken der Zugspitze befinden sich drei
Gletscher, darunter die beiden größten Deutschlands: der Nördliche
Schneeferner mit 30,7 Hektar und der Höllentalferner mit 24,7
Hektar; außerdem der Südliche Schneeferner mit 8,4 Hektar.
Erstmals bestiegen wurde die Zugspitze am 27. August 1820 von Josef
Naus, seinem Messgehilfen Maier und dem Bergführer Johann Georg
Tauschl. Heute gibt es drei Normalwege auf den Gipfel: Von
Nordosten aus dem Höllental, von Südosten aus dem Reintal und von
Westen über das Österreichische Schneekar. Mit dem Jubiläumsgrat,
der Zugspitze, Hochblassen und Alpspitze verbindet, führt eine der
bekanntesten Gratrouten der Ostalpen auf die Zugspitze. Für
Bergsteiger gibt es in der unmittelbaren Umgebung zahlreiche
Unterkünfte. Direkt an der Zugspitze befinden sich das Münchner
Haus auf dem Westgipfel und die Wiener-Neustädter-Hütte in der
Westflanke.
Auf den Zugspitzgipfel führen drei Seilbahnen. Die erste, die
Tiroler Zugspitzbahn wurde 1926 gebaut und endete auf einem Grat
unterhalb des Gipfels, bevor die Endstation 1991 auf den Gipfel
verlegt wurde. Eine Zahnradbahn, die Bayerische Zugspitzbahn, führt
durch das Innere der Nordflanke und endet auf dem Zugspitzplatt,
von wo eine weitere Seilbahn zum Gipfel hinauf führt. Mit der
Bayerischen Zugspitzbahn und der Eibseeseilbahn, der dritten
Luftseilbahn, gelangen jährlich durchschnittlich 500.000 Menschen
auf den Gipfel. Im Winter bedienen neun Skilifte ein Skigebiet auf
dem Zugspitzplatt. In der 1900 eingeweihten meteorologischen
Station und der Forschungsstation Schneefernerhaus werden
hauptsächlich Klimaforschungen betrieben.
Die Zugspitze ist mit einer Höhe von 2962 Metern (Ostgipfel) der
höchste Berg des Zugspitzmassivs. Dieser Wert nach dem Amsterdamer
Pegel wird als offizielle Höhe vom Landesamt für Vermessung und
Geoinformation Bayern genannt. Nach dem in Österreich verwendeten
27 cm tiefer liegenden Triester Pegel wird dieselbe Höhe angegeben.
Ursprünglich hatte die Zugspitze drei Gipfel Ost-, Mittel- und
Westgipfel. Als einziger davon ist der vollständig in Deutschland
liegende Ostgipfel in seiner ursprünglichen Form erhalten
geblieben. Der Mittelgipfel fiel 1930 einer Seilbahn-Gipfelstation
zum Opfer. 1938 wurde der Westgipfel gesprengt, um Bauplatz für
eine geplante Flugleitstelle der Wehrmacht zu gewinnen. Diese wurde
jedoch nie gebaut. Ursprünglich hatte die Höhe des Westgipfels 2964
Meter betragen.
Die Zugspitze erhebt sich elf Kilometer südwestlich von
Garmisch-Partenkirchen und knapp sechs Kilometer östlich von
Ehrwald. Über den Westgipfel verläuft die Grenze zwischen
Deutschland und Österreich. Damit gehört das Zugspitzmassiv zum
deutschen Bundesland Bayern und zum österreichischen Tirol.
Verwaltende Gemeinden sind Grainau und Ehrwald. Nach Westen fällt
das Zugspitzmassiv in das Tal der Loisach ab, die das Massiv nach
Nordosten in einem Bogen umfließt, während von ihm im Osten die
Flüsse Hammersbach und Partnach entspringen. Südlich trennt das
Gaistal mit der Leutascher Ache das Wettersteingebirge von der
Mieminger Kette. Im Norden befindet sich der Eibsee zu Füßen der
Zugspitze. Der nächsthöhere Berg in der Umgebung ist der Acherkogel
(3.008 m) in den Ötztaler Alpen, so dass für die Zugspitze der
Dominanz-Wert 24,6 Kilometer beträgt. Als Referenzpunkt für die
Schartenhöhe dient die Parseierspitze (3.036 m). Um sie von der
Zugspitze zu besteigen, muss bis zum Fernpass (1.216 m) abgestiegen
werden, so dass sich eine Schartenhöhe von 1746 Metern ergibt.
Das Massiv der Zugspitze umfasst weitere Gipfel. Nach Süden wird
das Zugspitzplatt in einem Bogen vom Zugspitzeck (2.820 m) und
Schneefernerkopf (2.874 m), den Wetterspitzen (2.747 m), dem
Wetterwandeck (2.698 m), den Plattspitzen (2.679 m) sowie den
Gatterlköpfen (2.490 m) umrahmt. Das Massiv endet mit dem Gatterl
(2.024 m), einer Scharte zum Hochwanner hin. Von der Zugspitze nach
Osten verläuft der Jubiläumsgrat in Richtung Alpspitze und
Hochblassen über die Höllentalspitzen. In nordöstlicher Richtung
zieht der kurze Riffelwandkamm über die Riffelwandspitzen (2.626 m)
und die Riffelköpfe (2.459 m), zur Riffelscharte (2.161 m). Von
hier verläuft der Waxensteinkamm über die Riffelspitzen bis hin zum
Waxenstein.
Das Höllental ist ein Tal im Zugspitz-Massiv des
Wettersteingebirges, zwischen Blassenkamm und Waxensteinkamm, durch
das eine bekannte Aufstiegsroute von Hammersbach zur Zugspitze
verläuft.
Markant ist der gewaltige Einschnitt der Höllentalklamm, die sich
zwischen hohen Felswänden hindurch zwängt. Die Höllentalangerhütte
ist Übernachtungsdomizil für die Bergsteiger, die am Folgetag durch
das Höllental und über den Höllentalferner auf Deutschlands
höchsten Gipfel steigen wollen.
Vor der touristischen Erschließung Anfang des 20. Jahrhunderts war
das Höllental vor allem wegen seiner Eisenerz- und
Molybdän-Vorkommen von Bedeutung. Von den damaligen
Bergwerks-Anlagen sind heute jedoch nur noch Ruinen sichtbar.
Die touristische Erschließung der Klamm begann bereits 1902 unter
der Leitung des Ingenieurs Adolf Zoeppritz und einiger
einheimischer Bergführer. Am 15. August 1905 wurde die
Fertigstellung der kompletten Erschließung gefeiert und die
Höllentalklamm festlich eingeweiht.
Vom Grainauer Ortsteil Hammersbach führt ein Fußweg über ca. 3 km
und etwa 300 Höhenmeter durch ein immer enger werdendes Tal zur
Höllental-Eingangshütte und zum kostenpflichtigen Weg durch die
Klamm (47° 26′ 55″ N, 11° 2′ 38″
O47.44869611.043765). Kurz vor der Hütte zweigt auch der
kostenlose, aber beschwerliche Stangen-Steig ab, der oberhalb des
Bachlaufes entlangführt. Jedoch bleibt von hier die Sicht ins
Innere der Klamm größtenteils verwehrt.
Über gut 700 m erstreckt sich der Weg durch die imposante Klamm.
Man hat hier unter großem Aufwand einen sicheren Weg geschaffen,
der zu großen Teilen durch in den Fels geschlagene Tunnel von etwa
1 m Breite und maximal 2 m Höhe führt. Der außerhalb der Klamm eher
unscheinbare Hammersbach schwillt in der sehr engen
(schätzungsweise 2 bis 5 m) und hohen (ca. 150 m) Felsschlucht zu
einem reißenden Wildbach an. Am oberen Ende der Klamm wird das
Gelände langsam wieder weitläufiger.
Der Wanderweg endet an der Höllentalangerhütte in einer etwa 100 m
breiten, mit Gesteinschotter bedeckten Talsohle noch nicht. Er
trennt sich in verschiedene Wegäste, die in Richtung Zugspitze,
Osterfelderkopf und Alpspitze oder auf weitere anspruchsvolle Ziele
des Wettersteingebirges führen (z.B. Riffelspitze, Hohe Riffel,
Waxenstein und Schwarzenkopf). Ein interessanter Rückweg von der
Höllentalangerhütte nach Hammersbach verläuft am so genannten
„Stangensteig“, der von den Knappen des einstigen
Bergwerks benutzt wurde.
- Adressat: keiner vorhanden
In Hammersbach (758 m) beginnt der Anstieg über das Höllental,
entlang des Hammersbaches. Der Weg durch die Höllentalklamm wurde
in den Jahren 1902 bis 1905 gebaut. Dabei wurden in der 1026 Meter
langen Klamm zwölf Tunnel mit einer Länge von 288 Metern
geschaffen. Weitere 569 Meter Weg wurden als Halbprofil aus dem
Fels gesprengt, während 120 Meter auf Stegen und 49 Meter über
Geröll verlaufen. Die Baukosten betrugen insgesamt 57.000 Goldmark.
Jährlich durchqueren rund 60.000 Menschen die Klamm.[40] Auf dem
Stangensteig kann die Klamm auch umgangen werden. Nach der Klamm
folgt die Höllentalangerhütte (1.381 m), danach wird der
Höllentalanger überquert. Oberhalb davon quert man das Brett mit
Stahlstiften in einer Felswand. Über den Grünen Buckel geht es auf
den Höllentalferner zu. Der Gletscher ist im Sommer meist aper,
sodass für seine Überquerung Steigeisen nötig sind. Noch größere
Schwierigkeiten bereitet aber die Randkluft, da sich das Eis durch
Abschmelzung immer weiter vom Fels entfernt. Nach dem Ferner führt
ein Klettersteig auf den Gipfel der Zugspitze. Auf dieser Tour sind
2204 Höhenmeter zu überwinden, für die zwischen sieben und acht
Stunden benötigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, über den
Riffelsteig vom Eibsee auf die Höllentalroute zu gelangen. Über die
Riffelscharte trifft der Steig vor dem Brett auf den
Tourverlauf.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
Voir plus