- Rückseite: geteilt Vierwaldstättersee. Das Rütli
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- Jahr: 24.VI.52 mehr nicht erkennbar, da Briefmarke enfernt
- Hrsg.: E. Goetz, Kunstanstalt, Luzern 5854
Ansicht: AK Vierwaldstättersee. Das Rütli
AK-Art: Farbkarte
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: E. Goetz, Kunstanstalt, Luzern 5854
Versanddatum: 24.VI.52 - mehr nicht erkennbar, da Briefmarke
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Stempel: GERSAU mehr nicht erkennbar, da Briefmarke enfernt
Gersau ist eine politische Gemeinde im Kanton Schwyz in der
Schweiz. Die Gemeinde bildet gleichzeitig einen eigenen Bezirk.
Gersau bildet eine in sich abgeschlossene Landschaft in einer an
den sonnigen und windgeschützten Rigisüdhang eingebetteten Mulde.
Gersau wird durch die Rigi-Hochfluh sowie den Gersauerstock gegen
Norden sowie den Vierwaldstättersee im Süden gegen kühle Winde
geschützt. Daher rührt das besonders milde Klima, in dem selbst
Edelkastanien gedeihen, weshalb Gersau in der Region auch die
Riviera des Vierwaldstättersees genannt wird.
Oberhalb des Dorfes auf 1550 m.ü.Meer liegt der Gersauer Hausberg
Rigi-Burggeist. Dieser bietet grossartige Aussicht auf das
Alpenpanorama und den Vierwaldstättersee. Eine idyllische
Alplandschaft mit Berggasthaus, erreichbar zu Fuss oder mit der
Luftseilbahn.
Briefmarkenfeld: Briefmarke entfernt darunter Viereck aus
Punkten
.
Der Vierwaldstättersee (franz. Lac des Quatre Cantons, it. Lago dei
Quattro Cantoni/Lago di Lucerna, romanisch Lag Lucerna) ist ein von
Bergen umgebener See in der Zentralschweiz (434 m, 114 km², bis 214
m tief).
Der Vierwaldstättersee wurde am Ende der letzten Eiszeit vor 12´000
Jahren vom Reussgletscher geformt. Im Luzerner «Gletschergarten»
schildert eine Dokumentation die Geschichte der Alpen, der
Eiszeiten und ihrer Gletscher.
Auf der Rütliwiese oberhalb des Vierwaldstättersees sollen sich die
drei Schweizer Urkantone Uri, Unterwalden und Schwyz anfangs August
1291 die ewige Treue geschworen haben (Rütlischwur). Auch nach der
Schweizer Reformation blieb hier die Urschweiz katholisch: In
Unterwalden hatte der Schweizer Nationalheilige Bruder Klaus seine
Klause, und am Ende des Tals liegt das Kloster Engelberg. Hier
werden auch die Rekruten für die Schweizergarde im Vatikan
ausgebildet.
Am See führten schon früher Pilgerwege nach Rom vorbei. Auch der
westwärts nach Santiago de Compostela führende Jakobsweg führt von
Einsiedeln nach Brunnen. Von hier führt er weiter westlich mit dem
Schiff nach Luzern oder über den Alpnachersee nach Süden zum
Brünigpass.
Auf dem Weg in den Süden entdeckten Engländer die Bergwelt der
Innerschweiz. Es entstanden mehrere Kur- und Badeorte wie
beispielsweise Weggis oder Gersau. 1871 eröffnete man die
allererste Zahnradbahn Europas, die Vitznau-Rigi-Bahn. 1889 baute
man von Alpnachstad auf den Pilatus die heute immer noch steilste
Zahnradbahn der Welt. Einen Aufstieg auf die Rigi beschrieb Mark
Twain als Journalist, was in den USA des 19. Jahrhunderts zum
Aufblühen des Schweizer Tourismus führte.
Am Vierwaldstättersee war der allererste Schweizer Alpen-Club
beheimatet, damals als eine rein britische Angelegenheit.
Bekannte Aussichtsberge: Rigi, Pilatus, Bürgenstock, Stanserhorn,
Mythen, Urirotstock
Orte aus der Schweizer Geschichte: Rütli, Tellsplatte,
Tellskapelle, Hohle Gasse
Bootsfahrten: Ein Verein kämpft für den Erhalt der Dampfschiffe,
die in ehrenamtlicher Arbeit gewartet werden. Ihr planmässiger
Einsatz ist im offiziellen Kursbuch aufgeführt.
Das Rütli (älter: Grütli „kleine Rodung“, daher auch
franz. le Grütli) ist eine Bergwiese auf dem Grund der Urner
Gemeinde Seelisberg am westlichen Ufer des Urnersees, eines Arms
des Vierwaldstättersees. Auf dieser Wiese soll der Legende nach das
„ewige Bündnis“ der drei Urkantone Uri, Schwyz und
Unterwalden (Ob- und Nidwalden) geschlossen worden sein
(Rütlischwur).
Man weiss jedoch nicht, wo, an welchem Tag genau und wie die
Vertreter von Uri, Schwyz und Unterwalden den Beistandspakt von
1291 besiegelt haben. Ein Rütli – am Mythen – wird erst
1307 erwähnt. Dort hätten die Urner nachts zu den Schwyzern stossen
können, um im Morgengrauen nördlich ins Territorium des Klosters
Einsiedeln einzufallen.
Als „Wiege der Schweiz“ hat die etwa fünf Hektar grosse
Wiese den Charakter eines nationalen Denkmals, wobei auf
Monumentalität verzichtet wird. Auf dem Rütli finden sich statt
dessen ein Gasthaus, eine Picknickwiese, der Dreiländerbrunnen und
eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Ortes. Über eine
Anlegestelle lässt sich das Rütli vom Urnersee aus erreichen,
dagegen ist der Zugang von Land her sehr zeitraubend und
mühsam.
Ermöglicht wurde die Erhaltung des Rütlis in seiner historischen
Form durch eine Sammlung der Schweizerischen Gemeinnützigen
Gesellschaft (SGG) im Jahr 1859, die damit das Gelände kaufte und
der Schweizerischen Eidgenossenschaft als unveräusserliches
Nationaleigentum unter dem Vorbehalt der Verwaltung durch die SGG
übergab. Der Anstoss für diese Aktion war der Versuch, an dieser
Stelle ein Hotel zu bauen.
Damit wurde das Rütli, das alte Symbol für die Gründung der alten
Eidgenossenschaft, lediglich 12 Jahre nach dem Sonderbundskrieg zum
Symbol des neu entstandenen liberalen Bundesstaates. In der Folge
verteilte die SGG 100´000 Rütlistiche an die Schulkinder der
Schweiz. Auch der bereits früh entstandenen Legende, dass die
Schulkinder für das Rütli gesammelt hätten, wurde nicht entgegen
getreten: Diese Legende verstärkte die Identifikation mit dem Rütli
und damit mit der (modernen) Schweiz.
In dieser Tradition des nationalen Symbols fand am 25. Juli 1940
hier der Rütlirapport durch General Henri Guisan statt. Seit 1991
beginnt hier der Weg der Schweiz als Wanderweg rund um den
Urnersee.
Seit einigen Jahren findet heute unter der Ägide des Kantons Uri am
1. August eine Bundesfeier auf dem Rütli statt. Die Rütlifeier
wurde in den letzten Jahren immer häufiger durch Rechtsextreme
gestört. Den bisherigen Höhepunkt dieser Störungen bildete hierbei
die Feier vom 1. August 2005, an der Bundespräsident Samuel Schmid
beschimpft und niedergeschrien wurde. Aufgrund dieser Vorkommnisse
fand 2006 die Feier unter einem massiven Polizeiaufgebot statt.
Auch im Jahr 2007 wurde die Rütlifeier wieder durchgeführt. Der
Anlass stand aufgrund der Vorkommnisse des Jahres 2006 lange auf
der Kippe. Die Diskussion rief ein großes Echo in den Medien
hervor, so dass sogar die Herald Tribune und die New York Times
hierüber berichteten.
Im Februar 2008 wurde im Kanton Uri eine Volksinitiative
eingereicht, welche verlangt, dass keine nationalen Bundesfeiern
auf dem Rütli mehr bewilligt werden. Genehmigt werden sollen nur
Feiern der Gemeinde Seelisberg, bei denen keine ausserkantonalen
Festredner auftreten. Ob die Initiative rechtlich für gültig
erklärt werden kann, ist unklar.
Adressat: Bonn
Die Bundesstadt Bonn ist eine Großstadt mit über 300.000 Einwohnern
an beiden Ufern des Rheins im Süden Nordrhein-Westfalens.
Die Stadt kann auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte
zurückblicken. Sie geht auf germanische und römische Siedlungen
zurück. Von 1597 bis 1794 war sie Residenz der Kölner Kurfürsten,
1770 kam Ludwig van Beethoven hier zur Welt. Im Laufe des 19.
Jahrhunderts entwickelte sich die Universität Bonn zu einer der
bedeutendsten deutschen Hochschulen. Von 1949 bis 1990 war Bonn
Hauptstadt und bis 1999 Regierungssitz der Bundesrepublik
Deutschland.
Nach dem Umzug von Parlament und Teilen der Bundesregierung nach
Berlin haben heute in der „Bundesstadt“ noch sechs
Bundesministerien ihren ersten Dienstsitz, die anderen einen
Zweitsitz. Außerdem sind in Bonn 16 Organisationen der Vereinten
Nationen (UN) und drei DAX-Unternehmen ansässig.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Bonn. Sie werden
im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend genannt und gehören alle mit
Ausnahme von Remagen, das im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz
liegt, zum nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis: Niederkassel,
Troisdorf, Sankt Augustin, Königswinter, Bad Honnef, Remagen,
Wachtberg, Meckenheim, Alfter und Bornheim.
Bonn ist nach § 3 der Hauptsatzung in vier Stadtbezirke unterteilt,
die aus insgesamt 51 Ortsteilen bestehen.
Im Folgenden sind die Stadtbezirke mit ihren Ortsteilen
aufgeführt:
Bad Godesberg: Alt-Godesberg, Friesdorf, Godesberg-Nord,
Godesberg-Villenviertel, Heiderhof, Hochkreuz, Lannesdorf, Mehlem,
Muffendorf, Pennefeld, Plittersdorf, Rüngsdorf, Schweinheim
Beuel: Beuel-Mitte, Beuel-Ost, Geislar, Hoholz, Holtorf, Holzlar,
Küdinghoven, Limperich, Oberkassel, Pützchen/Bechlinghoven,
Ramersdorf, Schwarzrheindorf/Villich-Rheindorf, Villich,
Villich-Müldorf
Bonn: Auerberg, Bonn-Castell (bis 2003: Bonn-Nord), Bonn-Zentrum,
Buschdorf, Dottendorf, Dransdorf, Endenich, Graurheindorf, Gronau,
Ippendorf, Kessenich, Lessenich/Meßdorf, Nordstadt, Poppelsdorf,
Röttgen, Südstadt, Tannenbusch, Ückesdorf, Venusberg, Weststadt
Hardtberg: Brüser Berg, Duisdorf, Hardthöhe, Lengsdorf
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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